BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//TYPO3/NONSGML Calendar Base (cal) V1.11.1//EN METHOD:PUBLISH BEGIN:VEVENT UID:www.bistum-eichstaett.de_761_587342 DTSTAMP:20240508T094025 DTSTART:20240603T163000Z DTEND:20240603T173000Z SUMMARY:Prof. em. Dr. Flachenecker: Marquard von Hageln DESCRIPTION:\r\n\r\nUniv.-Prof. em. Dr. Helmut Flachenecker: \r\n\r\nMarquard von Hageln\, Bischof von Eichstätt (1322-1324) - Ein 'perfekter' Bischof für seine Zeit? \r\n\r\n\r\n\r\nIm Mittelpunkt des Vortrags steht ein Bischof\, der nur knapp zwei Jahre\, vom 25. März 1322 bis zum 27. Januar 1324\, auf dem Stuhl des hl. Willibald saß\, allerdings war er unter seinem Vorgänger der Prokurator des Bischofs in geistlichen und weltlichen Angelegenheiten gewesen. Er führte de facto bereits seit 1316 die Verwaltung von Bistum und Hochstift Eichstätt. Neben dem Dualismus zwischen Bischof und Domkapitel entwickelte sich\, besonders in seiner Bi-schofszeit\, jener zwischen Papst Johannes XXII. und dem römischen König Ludwig IV.\, bekannt unter dem eigentlich abwertend gemeinten Namen „Ludwig der Bayer“. Der König war als Herzog von Bayern auch Eichstätts südlicher Nachbar. Das Verhältnis war nicht unbelastet\, besonders wegen des Landgerichts Hirschberg. Zugleich war Marquard ein großer Förderer von Kanonikergemeinschaften\, neben dem Domkapitel sind die Willibaldschorherren oder das Alte und Neue Stift in Spalt zu nennen. Er gründete ein solches an der Eichstätter Kirche mit dem Namen „Unsere Liebe Frau Collegiata“\, das er finanziell fundierte. Wie alle Bischöfe des Mittelalters und der Frühen Neuzeit war Marquard geistlicher und weltlicher Herr – eine mission impossible? Wie waren seine Stellung und Ansehen? Was erzählen uns die vorhandenen Quellen davon und welche Dinge müssen offen bleiben? Vielleicht war Marquard doch ein ‚perfekter‘ Bischof in seiner Zeit?\r\n\r\nEinladung\r\n\r\n\r\n\r\n LOCATION:Eichstätt, St. Walburg, Haus St. Anna, Konferenzraum END:VEVENT END:VCALENDAR