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Richtlinien zur Vereinheitlichung der Zitate und Anmerkungen ...

...in den Eichstätter Diözesangeschichtsblättern

1. Allgemeine Richtlinien

  • Der Text des Beitrags ist im WORD- oder RTF-Format auf CD-ROM oder per E-Mail vorzulegen. Es wird gebeten, zusätzlich eine ausgedruckte Version zu liefern.
  • Schriftart: Times New Roman oder Courier New, Schriftgröße: 12 Punkt im Fließtext, 10 oder 12 Punkt in den Fußnoten.
  • Zeilenabstand eineinhalb
  • Der Text ist vollständig als Standardtext einzureichen (keine Formatierungen, z. B. bei Überschriften, keine Einzüge, Verzicht auf Kopf- und Fußzeilen, keine Trennungen)!
  • Im Falle der Verwendung einer Grafik oder einer Tabelle ist ein Hinweis auf das verwendete Programm zu geben.
  • Hervorhebungen im Text kursiv, nicht fett. KAPITÄLCHEN  oder GROSSBUCHSTABEN werden nicht verwendet.
  • Zitate werden in deutsche Anführungszeichen gesetzt („xxx“), nicht in Kursivschrift; in der Vorlage bereits verwendete Anführungszeichen („Zitat im Zitat“) werden auf einfache Anführungszeichen (‚xxx’) reduziert.
  • Auslassungen im Zitat oder Zusätze werden durch eckige Klammern gekennzeichnet, z. B. […]. Runde Klammern sind im Zitat nur als Teil des zitierten Textes zulässig. Für Klammern in der Klammer gilt: (xxx […] xxx).
  • Abkürzungen sind zu vermeiden (außer gängigen Abkürzungen wie:  z. B., d. h.).
  • Zeitschriftentitel, Lexika, Reihen, Archive  und Bibliotheken usw. werden nicht abgekürzt. Im Falle einer wiederholten Zitation sind Abkürzungen bzw. Siglen bei der Erstnennung aufzulösen. Im Falle des häufigen Gebrauchs von Siglen ist ein Abkürzungsverzeichnis am Ende des Textes anzufügen.
  • Für „und folgende Seite“ ist die Abkürzung „f.“ zu verwenden. Anstelle der Abkürzung „ff.“ sind nach Möglichkeit genaue Seitenzahlen anzugeben.
  • Lange Striche (= Strg-Taste + Nummernblock –) sind zwischen Zahlen (Seiten- und Jahresangaben) und als Gedankenstriche zu verwenden.

2. Bibliographische Angaben – Zitationsweise

  • Auf ein Literaturverzeichnis am Ende des Aufsatzes soll verzichtet werden. Bei der ersten Nennung wird in der Fußnote der vollständige Titel angeführt. Bei wiederholten Hinweisen wird jeweils der Kurztitel mit Rückverweis auf die Erstnennung angegeben, z. B. Nachname, Kurztitel (wie Anm. …), S. ..
  • Die Anmerkungen werden als Fußnoten gesetzt und fortlaufend nummeriert, nicht als Endnoten.
  • Die Fußnotenziffer folgt bei wörtlichem Zitat hinter den abschließendenAnführungsstrichen (ohne Freizeichen!), also z. B. „[…] endet hier das Zitat“1
  • Bei einer Fußnote, die sich auf den gesamten Satz bezieht, folgt die Fußnotenziffer am Satzende hinter dem Punkt: „[…] Die Inschrift wurde nach dem Dombrand aufgefunden.1 Heute befindet sich die Stele in der Domschatzkammer. Wie Kunsthistoriker glauben, weist sie auf einen […]“
  • Wird eine Fußnote an einen (Halb-)Satz angefügt, der mit Kommaoder Strichpunkt endet, steht die Fußnotenziffer vor dem Satzzeichen: „ […] so soll die Erweiterung um 11791, vielleicht aber erst nach 1220 […]“

2.1 Beispiele für den Aufbau der einzelnen Literaturangaben:

Monographie:
Vorname Nachname: Titel. [evtl.] Untertitel (Reihentitel, Bd.  Nr.), Ort Jahr,
S. xy.

Irene Reithmeier: Johann Konrad von Gemmingen. Fürstbischof von Eichstätt (1593-1612). Landesherr und Diözesanvorstand im Späthumanismus (Eichstätter Studien Neue Folge 63), Regensburg 2010, S. 50.

Sammelband:
Vorname Nachname (Hg.): Titel. [evtl.] Untertitel (Reihentitel), Ort Jahr.

Urs Altermatt, Heinz Hürten, Nikolaus Lobkowicz (Hg.): Moderne als Problem des Katholizismus (Eichstätter Beiträge 28), Regensburg 1995.

Aufsatz in Zeitschriften:
Vorname Nachname: Titel. Untertitel, in: ausgeschriebener Name der Zeitschrift Jahrgang (Jahr), S. xy–xy.

Klaus Schatz, Fragen zur Seligsprechung Pius’ IX., in: Stimmen der Zeit 125 (2000), S. 507–516.

Analog: Lexikonartikel / Einzelbeitrag aus einem Sammelband
Norbert Trippen: Wahrheit und Historie. Kirchliches Lehramt und Geschichtswissenschaft im 19. und 20. Jahrhundert, in: Urs Altermatt, Heinz Hürten, Nikolaus Lobkowicz (Hg.): Moderne als Problem des Katholizismus (Eichstätter Beiträge 28), Regensburg 1995, S. 204–221.

Mehrbändiges Werk:
Vorname Nachname (Hg.): Titel, Bd. Zahl: Bandtitel (Reihe) (evtl. Reihentitel in runden Klammern), Ort Jahr, S. xy.

Walter Brandmüller (Hg.): Handbuch der Bayerischen Kirchengeschichte, Bd. II: Von der Glaubensspaltung bis zur Säkularisation, St. Ottilien 1993. S. xy.

Quellenedition:
Andreas Bauch (Hg./Bearb.): Quellen zur Geschichte der Diözese Eichstätt, Bd. 2: Ein bayerisches Mirakelbuch aus der Karolingerzeit. Die Monheimer Walpurgis-Wunder des Priesters Wolfhard von Herrieden (Eichstätter Studien Neue Folge 12), Regensburg 1979, S. xy.

Ortrun Fina (Hg.): Klara Staigers Tagebuch. Aufzeichnungen während des Dreißigjährigen Krieges im Kloster Marienstein, Regensburg 1981.

2.2 Einzelfragen

  • Mehrere Herausgeber oder Autoren werden durch Kommata getrennt:
    Urs Altermatt, Heinz Hürten, Nikolaus Lobkowicz (Hg.)
  • Mehrere Erscheinungsorte werden ebenfalls aneinandergereiht und durch Kommata getrennt: Freiburg i. Br., Zürich, Wien
  • Die Auflage wird – ab der zweiten Auflage – vor Ort und Jahr vermerkt, z. B. 2. Auflage, Freiburg i. Br. 2000.
  • Internetangaben werden mit Hinweis auf den Zugriff angegeben, z. B. www.eidgv.de [Zugriff vom 12. November 2012]